Wer ich bin?
Mein Name ist Anne Benter. Ich wurde am 04.04.1985 geboren, bin verheiratet und Mutter von drei Kindern. Meine Jungs wurden 2012 und 2015 geboren.
Seit 2015 bin ich ausgebildete Trageberaterin und habe im Januar 2019 nochmal einen eigenen kleinen Tragling zur Welt gebracht.
Der Große wurde viel getragen, allerdings viel auf dem Arm. Mit dem Tragetuchbinden hatte ich keinen Erfolg und gab schnell wieder auf. Trageberaterinnen kannte ich damals noch nicht. Leider!
Als dann das zweite Kind unterwegs war, erwarb ich gebraucht eine Manduca™ und war froh den kleinen Mann damit tragen zu können, wenn der Große wieder auf den Spielplatz wollte. Eine Bekannte gab mir immer wieder Tipps zur Verbesserung, ihres Zeichens ausgebildete Trageberaterin. Und da kam ich auf die Idee mich selbst ausbilden zu lassen.
Den Grundkurs bei der Trageschule Dresden® (Teilnahmebestätigung) absolvierte ich im November 2015. Es macht mir wahnsinnig Spaß mich mit dem Thema Tragen zu beschäftigen und ich hoffe, dass ich viele Eltern dafür begeistern kann auch ihr Baby zu tragen.
Im Dezember 2015 besuchte ich eine Fortbildung „Bindeweisen für Schwangere nach FTZB©“ (Zertifikat). Hier lernte ich verschiedene Bindeweisen, die Schwangeren den Alltag erleichtern und Beschwerden lindern. So können auch die werdenden Mamas schon an das Tragetuch herangeführt werden und an sich selbst spüren wie man gut bindet. Ich hoffe damit werdenden Mamis die Angst vor dem Tuch zu nehmen und ihre Beschwerden mit den Bindeweisen zu lindern.
Im Februar 2016 besuchte ich den Aufbaukurs der Trageschule Dresden® (Teilnahmebestätigung) um weitere Bindetechniken mit dem Tragetuch zu erlernen. Auch ging es hier um das Tragen in besonderen Situationen, zum Beispiel von Zwillingen.
Im September 2017 besuchte ich eine Fortbildung zum Thema Tragehilfenoptimierung. Der Tragemarkt ist sehr groß und so war es eine besondere Freude hier neue Tragehilfen kennenzulernen und Tipps und Tricks zu erfahren, wie man die Tragehilfen an die Eltern und das Baby anpassen kann, gegebenenfalls auch mit Hilfsmitteln.
Im September 2018 besuchte ich die Fortbildung „Tragen und Schlafen“, bei der ich viele Informationen rund um das Thema Babyschlaf erhielt und warum es eigentlich gut ist, dass unsere Kinder anders schlafen als wir Erwachsenen. Und auch warum es normal ist, dass das Baby eben keine acht Stunden am Stück schläft. Ich hoffe durch dieses neue Wissen den Eltern den „Leistungsdruck“ ein wenig nehmen zu können und ihnen das Gefühl vermitteln zu können, dass sie das alles schon ganz richtig machen.
Im Januar 2019 brachte ich unsere Tochter zur Welt und durfte sie ins Leben tragen, denn es zeigte sich immer wieder: Tragen ist einfach praktisch. Ich kam alle Wege entlang und hatte die Hände frei während ich die älteren Geschwister in die Schule und den Kindergarten begleitete. Und ich musste mir nicht all zu viele Gedanken machen was ich der kleinen Maus bei schlechter oder kalter Witterung anziehen soll, da sie durch meine Körperwärme gut temperiert war, wenn sie unter meine Jacke schlüpfen durfte.
Imzwischen ist auch aus meinem kleinsten Tragling ein Laufling geworden. Das passiert leider viel schneller als es einem lieb ist. Ich hoffe, dass ich aber noch vielen weiteren Familien das Thema Tragen näher bringen darf, da ich es wirklich schätzen gelernt habe die Hände frei zu haben und dennoch dem Bedürfnis nach Nähe des Kindes nachzukommen.